Diese Zeile aus einem Gedicht von Ingeborg Bachmann hat wohl jeder schon einmal gehört, aber wer hat diese Bitte, diese Aufforderung je wörtlich genommen?
Ich tue es.
Ich möchte wissen, wie die Liebe ein so wunderschönes Gefühl sein kann. Wie sie mich auf Wolken schweben und die Sonne aufgehen lässt.
Ich will wissen, wie sie das schlimmste aller Gefühle sein kann, wenn ich ihr mein Bestes gebe und rein gar nichts zurückbekomme.
Ich bin verliebt, aber bin ich es?
Wie kann ich mir eines Gefühles sicher sein, das so viele Facetten zeigt und gleichzeitig wunderschön und grausam ist?
Ich begegne ihr ständig, der Liebe: in Büchern, Filmen, Liedern.
Auf den Straßen. Auf Bildern meiner Freunde.
Aber nie begegnet sie mir.
Ich frage nicht warum, denn ich weiß die Antwort schon: ich sage, ich bin verliebt. Aber zeige ich es?
Nein. Wenn ich ihn sehe, den Grund für das, was ich hier schreibe, sehe ich ihn nicht an.
Denn er könnte mich ja sehen. Meine Gedanken erraten. Für lächerlich befinden.
Da ist es einfacher, nichts zu tun. Es ist einfacher, mir vorzustellen, er würde den ersten Schritt machen, mich ansehen, statt nur meine Blicke zu spüren.
Es ist einfacher, die Idee von ihm zu lieben, das Bild in meinem Kopf, denn die Alternative führt vielleicht nur zu Ernüchterung.
Und so bleibe ich neben dir sitzen und träume davon, mit dir zu lachen, zu streiten, zu wachsen. Deine Hand zu nehmen und meine Finger durch deine Haare zu fahren.
Ich träume.
Und warte.
Und dann ist es zu spät und ich habe zu lange gewartet.
Jetzt werde ich nicht mehr erfahren, ob du wirklich die Idee in meinem Kopf bist oder doch ein ganz anderer.
Ich weiß nicht, wie es denn wäre. Wie es denn sein könnte.
Aber ich muss trotzdem daran denken.
Wie geht das, dass eine Person einen solchen Eindruck hinterlässt, obwohl ich sie gar nicht kenne?
Wie geht das, dass nur der Gedanke an dich mein Herz höher schlagen und schwerer werden lässt?
Erklär es mir, Liebe
Freitag, 19. Juni 2015
Samstag, 13. Juni 2015
Das war's (erstmal)
Hallo ihr Lieben,
schon wieder ist es eine ziemliche Weile her, dass ich mich das letzte Mal gemeldet hab... Aber ihr wisst ja, wie das ist: Hausaufgaben, Klausuren, Arbeit, ein Hoch und Runter der Launen - immer kommt was Anderes dazwischen.
Aber jetzt habe ich wieder Zeit, denn wie ihr an der Überschrift hier schon lesen konntet: das war's jetzt erstmal. Gestern war mein letzter Unterrichtstag im Bachelor!
Gut, ich hätte gestern Mittag schon wieder etwas schreiben können, aber da war ich beschäftigt mit Rumliegen und Nichtstun.
Die drei vergangenen Jahre vergingen im Nachhinein wie im Flug. Ich weiß noch ganz genau, wie ich das erste Mal zu unserem Institut gegangen bin und Angst hatte, weil ich niemanden kannte.
Und jetzt ist alles schon wieder vorbei.
Ich habeein bisschen was einiges gelernt.
Ich habe viele tolle Menschen getroffen, auf manche Bekanntschaften hätte ich eher verzichten könne, dafür hätte ich andere gerne besser kennengelernt.
Aber vorbei ist vorbei, jetzt habe ich außer meinem Spanischkurs und der Arbeit erstmal nichts mehr zu tun bis ich im Oktober (hoffentlich) meinen Master beginne.
Naja, fast nichts. Da ist ja noch die Bachelorarbeit.
Aber worum es bei der geht, erfahrt ihr das nächste Mal - ich brauch selbst noch ein bisschen Zeit, mich mit der Sache so richtig vertraut zu machen ;)
Aber jetzt verabschiede ich mich erstmal in den zweiten Teil meines Wochenendes voller Filmeschauen, Lesen und Rumlungern.
Genießt euer Wochenende genauso wie ich,
tüdelü,
eure Laura
schon wieder ist es eine ziemliche Weile her, dass ich mich das letzte Mal gemeldet hab... Aber ihr wisst ja, wie das ist: Hausaufgaben, Klausuren, Arbeit, ein Hoch und Runter der Launen - immer kommt was Anderes dazwischen.
Aber jetzt habe ich wieder Zeit, denn wie ihr an der Überschrift hier schon lesen konntet: das war's jetzt erstmal. Gestern war mein letzter Unterrichtstag im Bachelor!
Die drei vergangenen Jahre vergingen im Nachhinein wie im Flug. Ich weiß noch ganz genau, wie ich das erste Mal zu unserem Institut gegangen bin und Angst hatte, weil ich niemanden kannte.
Und jetzt ist alles schon wieder vorbei.
Ich habe
Ich habe viele tolle Menschen getroffen, auf manche Bekanntschaften hätte ich eher verzichten könne, dafür hätte ich andere gerne besser kennengelernt.
Aber vorbei ist vorbei, jetzt habe ich außer meinem Spanischkurs und der Arbeit erstmal nichts mehr zu tun bis ich im Oktober (hoffentlich) meinen Master beginne.
Naja, fast nichts. Da ist ja noch die Bachelorarbeit.
Aber worum es bei der geht, erfahrt ihr das nächste Mal - ich brauch selbst noch ein bisschen Zeit, mich mit der Sache so richtig vertraut zu machen ;)
Aber jetzt verabschiede ich mich erstmal in den zweiten Teil meines Wochenendes voller Filmeschauen, Lesen und Rumlungern.
Genießt euer Wochenende genauso wie ich,
tüdelü,
eure Laura
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