Wie ihr sehen könnt, haben wir hier am Bodensee eine Menge Spaß ;)
Wenn wir nicht gerade in einem Café sitzen, etwas trinken oder auf dem Navi nach dem Weg zurück in die Ferienwohnung suchen, unternehmen wir
Das Foto oben stammt aus Unteruhldingen, wo wir am Freitag die Pfahlbauten besucht haben, Rekonstruktionen von alten Siedlungen aus der Jungstein- und Bronzezeit, die in Ufernähe im Bodensee auf Pfählen gebaut wurden (wenn man es so erklärt hört es sich nicht so Bombe an, aber es ist echt einen Ausflug wert, schon allein wegen der schönen Aussicht auf den Bodensee):
Anschließend haben wir eine kleine Panoramafahrt über den Bodensee gemacht (die sehr spannend war, da der Kapitän immer erst dann die Sehenswürdigkeiten angesagt hat, als wir schon daran vorbei waren und wir deshalb irgendwann einfach nicht mehr zugehört haben und uns stattdessen haben bräunen lassen) und ein Eis gegessen.
Letzteres klingt einfacher als gedacht. Ich hätte auch nie gedacht, nachdenken zu müssen, wie ich einen Eisbecher am besten angehe, aber dann hab ich das serviert bekommen:
Das sieht jetzt vielleicht nicht allzu kompliziert aus. Aber der Becher war voll. Bis oben hin.
Aber für mein Eis denke ich mir zur Not auch komplizierte Pläne aus ;)
Nach der geistigen Anstrengung war es dann Zeit fürs Kino, wie ich beim letzten Mal schon berichtet habe. Nach einigem Sitz-Hin-Und-Her
Heute haben wir die Sache ein bisschen ruhiger angehen lassen, waren nach einem langen Frühstück schön Pizza essen und haben uns dann auf den Balkon gesetzt. Naja, meine Eltern haben sich auf den Balkon gesetzt. Ich hab mal wieder ein bisschen was für meine BA gemacht, aber die Begeisterung dafür hielt sich in Grenzen.
Als Belohnung für die vielen "Geistesanstrengungen" meinerseits waren mein Papa und ich dann später noch Fiat 500s anschauen. Gekauft haben wir aber leider keinen.
Und Offiziersskat hab ich gelernt.
Und als wir Kniffel gespielt haben, hab ich beim ersten Wurf einen Sechserkniffel gewürfelt. Das will ich hier noch hinzufügen, weil ich das Gefühl habe, dass dieses Jahrhundertereignis von meinen Eltern nicht gebührend gewürdigt wurde. Es war ein Wurf wie jeder andere, locker aus dem Handgelenk. Und plötzlich waren sie da. Dreißig Augen. Auf einen Wurf. Es war wunderschön.
Damit verabschiede ich mich wieder für heute,
viel Spaß beim Sechserkniffel-auf-den-ersten-Wurf-würfeln-üben,
eure Laura ;)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen