schon wieder ist es eine Weile her, dass ihr von mir gehört habt. Ich würde gerne eine lange Liste voller Entschuldigungen anführen, aber nach Klausuren und dem lang ersehnten Ferienbeginn hatte ich schlicht und ergreifend keinen Bock zu schreiben. Oder irgendwas anderes zu machen.
Die letzten Tage bestand mein Leben aus Computerspielen (nachdem ich endlich die Sims 4 und Sherlock Holmes: Crimes and Punishments gekauft hatte, hat mein PC förmlich geglüht) und Fernsehen.
Aber irgendwann musste ich dann doch mal meine Wohnung verlassen und so bin ich wie viele andere, die am Valentinstag nichts Anderes zu tun hatten, ins Kino gepilgert um mir DEN Film des Jahres anzusehen.
Nach einem etwas peinlichen "Und was schaut ihr euch jetzt nachher an?" von Papa und etwas Stress vor Filmbeginn (warum gibt es auch 2 Kinos in Mannheim, da muss man doch früher oder später im falschen landen!) ging es dann bald los.
Und ich muss ganz ehrlich sagen, so einen schlechten Film hab ich glaube ich noch nie gesehen.
Womöglich gibt es eine Menge Kinobesucher, die begeistert waren, und ich bereue auch auf gar keinen Fall, mir den Film angesehen zu haben, denn amüsiert haben meine Freundinnen und ich uns prächtig.
Nur an den falschen Stellen vielleicht. Aber nachdem ein Mann, den du selbst als einschüchternd beschreibst, dir von seinen "speziellen Vorlieben" und von seinem "Spielzimmer" erzählt, fragst du nicht einfach: "Spielzimmer? Mit deiner X-Box und so?", liebe Ana.
Da hätte der gute Christian statt der Peitsche mal lieber den Zaunpfahl geschwungen.
Aber viel besser wurden die Dialoge dann auch nicht. Wenn überhaupt wurde gegen Ende des Films eher weniger und weniger geredet... war jetzt aber auch kein allzu großer Verlust.
Dafür kamen dann aber im Laufe des Films noch
Und ist es nicht auch romantisch, wenn dein Freund nach einem kurzen Telefonat deinen Standort ausfindig macht, um dich aus einer Bar zu zerren, und plötzlich vor dir steht, wenn du in einem anderen Bundesstaat bist um deine Familie zu besuchen? Wenn er sich vertraglich dazu verpflichtet, einmal in der Woche mit dir auszugehen und dich nicht mehr aus seinen Augen lässt? (Das sind rhetorische Fragen. Christian sollte ganz dringend seinen im Film nicht vorkommenden Psychologen aufsuchen. Creepy.)
Aber es gab auch gute Seiten am Film: die Musik war schön. Wirklich schön.
Naja, immerhin konnten wir uns ausgiebig
Eure Laura
Ich werde ihn mir wahrscheinlich nicht ansehen. Zumindest nicht in der nächsten Zeit. Aber nur, weil ich Angst vor der Enttäuschung habe und dass die ganze Illusion der Bücher zerstört wird.
AntwortenLöschenDas einzige Argument, das für den Film spricht, ist Rachel Skarsten (Andrea) - aber die kann ich zur Not auch so anhimmeln :D